aussen hui. innen hui.
Für den Hotelumbau stand wenig Geld zur Verfügung, deshalb setzten wir von Anfang an auf Re- und Upcycling. Mit Unterstützung des Wiener Architekturbüros „Alleswirdgut“ und dem Künstler Daniel Büchel wurde in der neunmonatigen Umbauphase Bestehendes, wie beispielsweise die Einbauschränke des ehemaligen Seniorenheimes, zerlegt und zu Tischen, Lampen und Bänken umfunktioniert. Aus alten Türen wurden neue Spiegel, aus ausrangierten Kofferablagen der ÖBB Garderoben, aus halbierten Sesseln Nachtkästchen.
Freiwillige Helfer_innen strickten Lampenschirme, bearbeiteten den Garten und legten Hand an, wo immer es nötig war. Die Akademie der bildenden Künste stattete die Zimmer mit Kunstwerken aus und gestaltete die Hotelfassade.
2015 wurde das magdas HOTEL dafür mit dem Österreichischen Staatspreis für Design belohnt.